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AutorenbildKristina Haibel

Positive Psychologie, Transformationale Führung und Nachhaltigkeit

Aktualisiert: 10. Apr.



In meinem Beitrag im Herausgeberwerk "Sustainability Skills" beschreibe ich die Zusammenhänge zwischen diesen Themenkomplexen. Hier finden Sie die wesentlichen Punkte zum Thema zusammengefasst:


Abstract

Nachhaltigkeit ist zu einem zentralen Thema in der Unternehmenswelt geworden. Organisationen streben nicht nur nach wirtschaftlichem Erfolg, sondern auch nach sozialer Verantwortung und ökologischer Nachhaltigkeit. In diesem Blogbeitrag gebe ich einen kurzen Einblick in die Verbindung zwischen positiver Psychologie, transformationaler Führung und nachhaltigem Wandel. Ich zeige auf, wie diese Ansätze dazu beitragen können, eine nachhaltige Organisationskultur zu schaffen und den Übergang zu einer nachhaltigen Organisation zu erleichtern.


1. Einführung

Die positive Psychologie betont die Förderung von Wohlbefinden, Stärken und positiven Emotionen. Transformationale Führung zielt darauf ab, Mitarbeiter zu inspirieren und zu motivieren, Veränderungen anzunehmen und Innovationen voranzutreiben. Nachhaltigkeit bezieht sich auf die langfristige Ausrichtung von Unternehmen auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele. Gemeinsam können diese Ansätze dazu beitragen, eine nachhaltige Organisationskultur zu etablieren.


2. Positive Psychologie und Nachhaltigkeit

Die positive Psychologie bietet Werkzeuge zur Förderung von Wohlbefinden und Resilienz bei Mitarbeiter/innen. Individuelle Stärken können genutzt werden, um nachhaltiges Denken und Handeln zu fördern. Mitarbeiter/innen, die sich wertgeschätzt fühlen und positive Emotionen erleben, sind eher bereit, nachhaltige Praktiken zu unterstützen (Kübler, 2023).


3. Transformationale Führung und Nachhaltigkeit

Transformationale Führungskräfte inspirieren ihre Teams, Veränderungen anzunehmen und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen. Sie können Nachhaltigkeit als Chance für Wachstum und Innovation präsentieren. Durch klare Kommunikation und Vorbildfunktion können sie den Wandel zu einer nachhaltigen Organisation vorantreiben (Finckler, 2021).


4. Nachhaltigkeit als Unternehmensziel

Nachhaltigkeit sollte in die Unternehmensziele integriert werden. Klare Verknüpfungen zwischen Nachhaltigkeit und langfristigem Erfolg müssen hergestellt werden. Mitarbeiter sollten verstehen, wie ihre Arbeit zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt. Nachhaltigkeit sollte nicht als zusätzliche Belastung wahrgenommen werden, sondern als integraler Bestandteil des Unternehmenserfolgs.


5. Schlussfolgerung

Eine nachhaltige Organisation erfordert ein Umdenken auf allen Ebenen. Positive Psychologie und transformationale Führung können dazu beitragen, eine Kultur des Wandels und der Nachhaltigkeit zu schaffen. Indem Organisationen individuelle Stärken nutzen, klare Ziele setzen und Mitarbeiter aktiv einbeziehen, kann der Wandel zu einer nachhaltigen Organisation erfolgreich gestaltet werden.

Wenn Sie nun genau wissen wollen, wie der Wandel zu einer nachhaltigen Organisation mit Hilfe von positiver Psychologie und transformationaler Führung gelingen kann und welches wissenschaftliche Tool ich dazu empfehle, dann können Sie das Herausgeberwerk "Sustainability Skills" über den Haufe Verlag beziehen.





In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Tag und nicht vergessen:


Think positive :)


 


Quellen


Finckler, P. (2021). Transformationale Führung: Wegweiser für nachhaltigen Führungs- und Unternehmenserfolg. Springer. [https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-50292-1]


Hunecke, M. (2020). Psychologie der Nachhaltigkeit. [https://www.oekom.de/_files_media/titel/leseproben/9783962383596.pdf]


Kübler, F. (2023). Nachhaltige Führung durch positive Psychologie. Haufe. [https://www.haufe.de/sustainability/strategie/nachhaltige-fuehrung-positive-psychologie_575772_605524.html]

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