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Three Good Things (3GT)-meine lieblings Intervention aus der Positiven Psychologie

Autorenbild: Kristina HaibelKristina Haibel

Aktualisiert: 26. März 2024



Herzlich Willkommen bei Positive :) Business Coaching. Ich freue mich sehr, dass Sie daran interessiert sind, an Ihrem Glücksempfinden zu arbeiten und sich persönlich weiterzuentwickeln.


In diesem ersten Blogbeitrag teile ich gerne meine Lieblingsintervention der positiven Psychologie mit Ihnen: Three Good Things


Diese Intervention (oder auch Übung) wurde von Wissenschaftlern der Positiven Psychologie entwickelt und in zahlreichen Studien auf ihre Wirksamkeit getestet. Einer der führenden Forscher auf diesem Gebiet ist Martin Seligman. Die Dankbarkeits-intervention Three Good Things (3GT) wurde 2005 entwickelt und in einer Reihe von Gesundheitseinrichtungen mit Patienten und Mitarbeitern getestet (Seligman et al, 2005). Im Gesundheitswesen hat 3GT unter anderem Vorteile bei der Verringerung von emotionaler Erschöpfung, depressiven Symptomen, Problemen mit der Work-Life-Balance und der Absicht, den Arbeitsplatz zu verlassen, gezeigt.


Die Anleitung

Die Intervention "Three Good Things" (auch als "Three Blessings" oder "Three Gratitudes" bekannt) wird Ihnen helfen, positive Denkmuster zu etablieren.


So wenden Sie die Intervention in 4 einfachen Schritten richtig an:

  1. Tägliches Reflektieren: Setzen Sie sich am Ende des Tages für einige Minuten in Ruhe hin. Sie können den Schritt schriftlich in einem Tagebuch festhalten oder es einfach mental durchgehen.

  2. Identifizieren Sie drei positive Ereignisse: Denken Sie an drei Dinge oder Ereignisse aus ihrem Tag, die positiv waren. Diese Ereignisse können groß oder klein sein, von einem herzlichen Lächeln eines Freundes, über ein besonders leckeres Essen bis hin zu einem erfolgreichen Projekt bei der Arbeit oder einem schönen Sonnenuntergang.

  3. Schreibe Sie sie auf: Wenn Sie die Übung schriftlich durchführen, notieren Sie diese drei positiven Dinge. Geben Sie jedem Ereignis eine kurze Beschreibung und erklären Sie, warum es positiv war oder wie es sich angefühlt hat.

  4. Wiederholen Sie dies täglich: Versuchen Sie, diese Übung täglich zu wiederholen, vorzugsweise zur gleichen Zeit, um eine Routine zu etablieren. Ich verspreche Ihnen, das wird Ihr Leben zum Positiven verändern.


Die Idee hinter "Three Good Things" ist es, das Gehirn darauf zu trainieren, vermehrt auf positive Erfahrungen und Emotionen zu achten. Die moderne Gehirnforschung (Wegner & Lindenberger, 2016) weiß mittlerweile: Unser Gehirn ist neuroplastisch, d.h. es entwickelt sich bis in´s hohe Alter stetig weiter. Positive Denkmuster können dazu beitragen, die Wahrnehmung der Lebensqualität zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Langfristig kann diese Übung dazu beitragen, eine optimistischere und dankbarere Einstellung gegenüber dem Leben zu entwickeln.


Es wurden Studien durchgeführt, die gezeigt haben, dass das regelmäßige Durchführen dieser Intervention dazu beitragen kann, die Stimmung zu heben und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es ist eine einfache Methode, die leicht in den Alltag integriert werden kann und dennoch signifikante positive Auswirkungen haben kann. Nutzen Sie diese einfache Übung im Bezug auf Ihr Berufsleben und auf Ihr Privatleben. Durchleben Sie die positiven Emotionen, die diese Intervention in Ihnen auslöst.


In einem zweiten Schritt, bringen Sie "Three Good Things" Ihren Mitarbeiter/innen bei und reflektieren Sie nach einer Woche, 4 Wochen, 3 Monaten gemeinsam die Grundstimmung Ihrer/s Mitarbeiter/s.


Wenn Sie diese positiven Routinen nachhaltig entwickeln wollen, dann lade ich Sie herzlich ein, meinen Coaching Kurs "Positive Business" zu buchen. In diesem Intensivprogramm erfahren Sie viele wertvolle Informationen über Interventionen und positiv-psychologische Grundlagen. Außerdem entwickeln wir zusammen einen PERMA-Glücksplan für Ihre Organisation. Diese Tools stehen Ihnen dann zukünftig für Ihre Organisation und Ihre Mitarbeiter/innen zur Verfügung.


Ich wünsche Ihnen ganz viel Freude mit dieser Übung und nicht vergessen:


Think positive :)

 

Quellen

Seligman ME, Steen TA, Park N, Peterson C. (2005). Positive psychology progress: empirical validation of interventions. AmPsychol. ; 60(5): 410-421. 10.1037/0003-066X.60.5.410 [PubMed] [CrossRef] [Google Scholar]


Wenger, E. Lindenberger, U. (2016). Gehirnplastizität und das umgekehrte U: Zum Verlauf erfahrungsbedingter Veränderungen der Gehirnstruktur beim Menschen. 10.17617/1.4E [mpg.de)




 
 
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